Die 1879 in Hannover von fünf Vereinen (Verein zur Veredelung der Hunderassen in Hannover, Verein “Hector” in Berlin, Club zur Prüfung für Hühnerhunde in Stassfurt, Verein “Nimrod” in Oppeln und der Norddeutsche Hetzclub) gegründete Delegierten-Commission für das deutsche Hundestammbuch (DC) stellte Rassekennzeichen für Jagdhunde auf, später auch für Nichtjagdhunde.
1899 gründete sich der Verband der Vereine für Prüfung von Gebrauchshunden zur Jagd, diese Abspaltung der Delegieren-Commission sollte einer Trennung des Sporthundebereichs und des Jagdhundeswesens dienen.
1933 wurden das Deutsche Kartell für Hundewesen, die Delegierten-Commission und der Verband der Vereine für Prüfung von Gebrauchshunden zur Jagd (JGV) zum „Reichsverband für das Deutsche Hundewesen (RDH)“ zusammengefasst.
1937 wurde aus dem RDH die „Reichsfachgruppe Deutsches Hundewesen e.V. im Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter e.V.“.
1939 wurde die RDH wieder aus dem Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter ausgegliedert und zu einem selbständigen „Reichsverband für Hundewesen (RH)“ ernannt.
1948 Gründung der “Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände für das Hundewesen (A.G.)“.
1949 Umbildung der A.G. in den „Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.“
Die Delegierten-Commission brachte das Verbandsblatt “Der Rasse- und Gebrauchshund” heraus und führte ein zentrales Stammbuch, das “Deutsche Hundestammbuch (DHStB)”.