Unter Bewegungsjagden, auch Waldtreiben genannt, versteht man Gesellschaftsjagden auf Schalenwild, bei denen das Wild durch Treiber und/oder Hunde in Bewegung gesetzt wird und die anstehenden Schützen passiert.

Drückjagden

Bei Drückjagden erfolgt die vorsichtige Beunruhigung des Wildes durch Treiber und keinen oder sehr wenigen Hunden.

Früher wurde die Drückjagd auch “stille Waldjagd” genannt.

Stöberjagden

Bei Stöberjagden erfolgt die Beunruhigung durch den Einsatz einer größeren Anzahl von Hunden und wenigen Treibern.

Im Gegensatz zur Drückjagd, arbeiten die Hunde selbstständig im Treiben, sie Stöbern das Wild.

Weitere Informationen

  • Verein für Deutsche Wachtelhunde – Hans-Heinrich Hemme: Stöberjagd – eine Form zeitgemäßen Jagens. Betrachtungen eines passionierten Stöberjägers. (abgerufen am 13.11.2013)
  • Andreas Kieling über Ansitzdrückjagden bei wobbler.tv