Brandlbracke auch Österreichische Glatthaarige Bracke genannt, scherzhaft auch Vieräugl, Vieräugel, Vieräugle, stammt wie alle Bracken von der Keltenbracke ab, die seit dem Mittelalter sich in ganz Europa verbreitete. Im Mittelalter gab es über die Alpen verteilt tälerspezifische Schläge der Alpenbracke. Hieraus wurden im 19. Jahrhundert einige Rassen herausgezüchtet. 1884 wurde die Brandlbracke als erste in das Österreichische Hundezuchtbuch (ÖHZB) eingetragen.
Rasse | Zuchtverein (Deutschland) | Zuchtverein (Österreich) | Zuchtverein (Schweiz) |
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Alpenländische Dachsbracke | Verein Dachsbracke | Klub Dachsbracke | Schweizer Niederlaufhund- und Dachsbracken-Club |
Brandlbracke | Deutscher Brackenverein | Österreichischer Brackenverein | Schweizer Klub für Österreichische Bracken |
Deutsche Bracke | Deutscher Bracken-Club | ||
Schwarzwildbracke | Schwarzwildbrackenverein | ||
Steirische Rauhhaarbracke | Deutscher Brackenverein | Österreichischer Brackenverein | Schweizer Klub für Österreichische Bracken |
Tirolerbracke | Klub Tirolerbracke Deutschland | Klub Tirolerbracke | Schweizer Klub für Österreichische Bracken |
Westfälische Dachsbracke | Deutscher Bracken-Club | Schweizer Niederlaufhund- und Dachsbracken-Club |
Weitere Informationen
- FCI Standard 63 – Brandlbracke (Datum der Publikation des gültigen Original-Standardes: 10.10.1995)