Deutsches Jagd- und Fischereimuseum, München (DJFM).
Direktoren
- 1966 – 1976 Sälzle, Karl
- 1976 – 1989 Popp, Horst
- 1990 – 2005 Ergert, Bernd
- 2006 Pellengahr, Astrid
- seit 2007 Pretzl, Manuel
1938 im nördlichen Flügel des Nymphenburger Schlosses als >Deutsches Jagdmuseum< eröffnet. Den Grundstock stellte die weltbekannte Geweihsammlung des Grafen von Arco-Zinneberg dar, die 1933 gekauft wurde.
Bei Kriegsbeginn wurde das Museum geschlossen und die Exponate ausgelagert.
1966 wurde das >Deutsche Jagdmuseum< in der ehemaligen, 1803 profanierten, Augustinerkirche wiedereröffnet.
1982 wurde die Sammlung um Süsswasserfische und Fischereigerätschaften erweitert, der Name daher in “Deutsches Jagd- und Fischereimuseum” geändert.
1995 eröffnete das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum eine Zweigstelle auf Schloß Tambach.
Das Museum wird getragen von der Stiftung des >Deutschen Jagd- und Fischereimuseum<.
Die Stiftung setzt sich aus folgenden Stiftern zusammen:
- Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten
- Landeshauptstadt München
- Deutscher Jagdschutz-Verband e.v. Bonn
- Stifterverband für Jagdwissenschaften e.V. Köln
- Landesjagdverband Bayern e.V. Feldkirchen
- Verband Deutscher Sportfischer e.V. Offenbach
- Landesfischereiverband Bayern e.V. München
Der Vorsitzende des Vorstandes ist Herr Prof. Dr. Jürgen Vocke.