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Der Name Laika stammt vom russischen “lajatsch”- bellen, es umschreibt die typische Jagdweise dieser Hunde, das Aufstöbern, Stellen und Verbellen des Wildes. Die Rasse stammt aus den kalten Gebieten der nordöstlichen Naturvölker und wurde in vielen verschiedenen Schlägen gezüchtet.
Nach dem II.Weltkrieg wurden 4 Rassestandards bestätigt, die 1980 im FCI aufgenommen wurden:
- Russisch-Europäische Laika (REL)
- West-Sibirische Laika (WSL)
- Ost-Sibirische Laika (OSL)
- Karelo-Finnische Laika (KFL)
Die Schulterhöhe reicht von 40 cm (KFL) bis 64 cm (OSL). Alle Laiki haben spitze Fänge, dichtes Stockhaar, gebogene-bis Ringelrute, die am Oberschenkel oder Rücken anliegt. Die Behänge sind stehend und dreieckig, die Augen dunkel mit gut geschlossenen Augenlider. Als Farben kommen vor: KFL: rot, REL: Schwarz bis weiß, WSL: rot bis weiß und grau, OSL: alle Farben. Braun wird immer als Fehlfarbe gewertet, Farbverteilungen in Platten oder Sprenkel in der Hauptkörperfarbe sind nicht erwünscht.[1]
In Deutschland werden die Laikas von Laika-Club betreut.
Einzelnachweise
- ↑ Laika-Club – Die Laika-Rassen (abgerufen am 14.02.2014)
- Jagdhund